Neijischkeide

Neijischkeide der Mundartfreunde Südhessen, Ausgabe Juni-August 2025

 

Handys sollen auch Dialekt verstehen

 

Mundartfreunde Südhessen unterstützen Studentin an der Hochschule Darmstadt.

Fritz Ehmke hat kürzlich mit seinen Mundartfreunden Südhessen die Abschlussarbeit einer Studentin an der Hochschule Darmstadt unterstützt. Das Thema der Arbeit lautet: Sprachassistenten und Dialekte. Es geht darum, dass mit Handys bei der Funktion Spracherkennung auch Mundartbabbler/innen verstanden werden. Dazu wurden von Ehmke im Lützelbacher Tonstudio auch Mundarttexte mit Lautertaler und Modautaler Mundartbabbler mit heimischen Zungenschlag aufgenommen. Das waren Christine Hechler, Simone Meister aus Reichenbach, Anita Konietzka aus Elmshausen und Fritz Ehmke. Weiterhin konnte Ehmke im Netzwerk der Mundartfreunde Südhessen weitere 70 Akteure dazu gewinnen, bei dieser Studie mitzumachen. Diese haben ihr Gebabbel per Handy aufgenommen und zu der Studentin geschickt.

Es gab 16 Aufgabenstellungen, wie zum Beispiel Termine beim Friseur reservieren oder Weck-Uhrzeiten programmieren. Mit diesen Texten wird dann ein Sprachassistent angelernt.

 

Das Ergebnis soll demnächst hier vorgestellt werden.

Text: Fritz Ehmke

 

 

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Beitrag Mundartwanderwege im Odenwald im 54. Würzburger Sendbrief vom Dialektforschen Unterfränkisches Dialektinstitut in Würzburg
 

Zwischen Hessen, Baden und Bayern gibt es nicht nur Wälder, Wiesen und Fachwerk zu entdecken, sondern auch jede Menge Mundart. An Stationen machen Tafeln, QR-Codes und Babbelboxen den Dialekt der Region hörbar – mal zum Schmunzeln, mal zum Staunen.

Mit dabei: engagierte Köpfe wie Fritz Ehmke, Hans Slama und Sprachforscherin Dr. Isabell Arnstein, die sich gemeinsam mit Heimatvereinen für den Erhalt der regionalen Sprache starkmachen. So entstanden Wege, die nicht nur verbinden, sondern auch Bewusstsein für ein echtes Kulturgut schaffen.

 

Der Modautaler Mundart-Wanderweg im Kreis Darmstadt/Dieburg,

der erste in Hessen

Abwechslungsreiche Streckenwanderung mit Rück- und Rundweg-Vorschlägen mit fantastischem Ausblick in das Rhein-Main-Gebiet, durch schöne Wälder und idyllische Bach-Auen. Wanderstrecke 12 km, ausgestattet mit sieben QR-Stationen, einer Babbelbox und 16 Ufftånge-Stationen mit QR-Code und Textaufdruck der Beiträge. Insgesamt 56 Hörbeiträge bieten für alle Altersgruppen Spaß mit Mundartkursen, Entspannung, Wahrnehmung der Natur, Training der Sinnesorgane, Informations-Vielfalt und Training der Lachmuskeln.

 

Der Weschnitztaler Mundartweg im Kreis Bergstraße

Die sehr attraktive Landschaft des Weschnitztales genießen und dabei die Bekanntschaft mit dem „Ourewäller Dialekt“ machen, das ist die Idee hinter dem rund 11 km langen Rundweg auf Mörlenbacher und Rimbacher Gemarkung. Es gibt auch eine kürzere Route von etwas über 5 km, die besonders für Familien geeignet ist.

Ausführliche Beschreibung Modautaler und Weschnitztaler Mundart-Wanderwege mit Hörproben: www.gebabbel-suedhessen.de

 

Mundartweg  im Dreiländereck

Von Mosbach-Neckarelz über Mudau nach Hardheim, mit einem Abstecher ins unterfränkische Kirchzell, Schneeberg und ins Barockstädtchen Amorbach führt dieser Mundartweg und durchquert damit zwei Bundesländer, zwei Landkreise und mehrere Sprachregionen. Das Projekt möchte Touristen und Einheimische, Radfahrer und Wanderer auf eine Reise durch die äußerst vielfältige fränkische Dialektregion mitnehmen. Sprachbeispiele und ortsspezifische Hintergründe können vor Ort, an den Radwanderstationen von Tafeln per QR-Code übers Handy angehört werden.

Ausführliche Beschreibung:  www.hvv-mudau.de/mundartweg-odenwald.html

 

Sehr zu empfehlen: Beitrag über die Mundartwanderwege im Odenwald im Heimatmagazin MYODENWALD, Ausgabe Nr. 9   https://www.myodenwald.de/

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Holger Schmitt, Bürgermeister von Rimbach babbelt für einen guten Zweck

 

Fritz Ehmke von den Mundartfreunden Südhessen war kürzlich zu Besuch im Rathaus Rimbach zur Tonaufnahme mit dem Rathauschef Holger Schmitt. Aufgenommen wurde eine rührende Geschichte aus der Lausbubenzeit von Holger Schmitt für das Benefiz-Projekt „Grodde- unn Lauser-G`schischde aus Südhesse“. Ehmke mit seiner Frau Dietlinde bedankten sich bei Holger Schmitt für seine hervorragende Gastfreundschaft, dem wunderbaren Beitrag zur Bereicherung für das Projekt und Zusage zur Unterstützung bei der Vorstellung und dem Verkauf des Buches mit Tonträger.
Das Projekt soll Mundart insbesondere jungen Menschen näherbringen. Der Verkauf des Buches mit Tonträger unterstützt den Verein für krebskranke und chronisch kranke Kinder Darmstadt/Rhein-Main-Neckar.

gekürzter Text: Fritz Ehmke, 17.07.2025

 

 

 

 

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Edith Keil aus Nieder-Ramstadt babbelt ihr Grodde-G`schischd

 

Dieser Text ist wieder eine großartige Bereicherung für das Benefiz-Projekt "Grodde- unn Lauser-G`schischde aus Südhesse". Herzlichen Dank an Edith für den schönen Beitrag.

 

 

 

 

 

 

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Uwe Plahuta aus Büttelborn babbelt soi Lausbuwe-G`schischd

 

Uwe ist ein bekennender Mundartfreund und schon viele Jahre mit unserer Gemeinschaft eng verbunden. Herzlichen Dank an Uwe für den originellen Beitrag zu unserem Benefiz-Projket „Grodde- unn Lauser-G`schischde aus Südhesse.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Georg Koch, „unsern Schorsch“, ein bekennender Mundartfreund

 

wurde mit dem Kultschild "Mer schwätze Mundart" ausgezeichnet.
Das Schild schmückt nun den Eingang von Schorschs Landlädchen in Seeheim/ Ober-Beerbach, Ernsthöfer Straße 21. Das Lädchen ist sehr zu empfehlen und bietet ein reichhaltiges Angebot an Produkten aus der nahen Region. Insbesondere ein Wohlfühlort, an dem Heimat zu spüren ist, denn Schorsch ist ansteckend fröhlich und freundlich. Man hört bei ihm den wunderbaren heimatlichen Zungenschlag, der sich auf die Kunden überträgt. Es ist ebenso ein Begegnungsort, an dem man gerne mal miteinander ein kleines Schwätzchen hält, Neuigkeiten erfährt und von Schorschs lustigen Witzchen mal die Lachmuskeln trainieren kann.

 

 

 

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Simone Meister aus Lautertal-Reichenbach im Tonstudio

 

Herzlichen Dank an Simone für ihre schöne Geschichte als „kloanie Grodd“.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Bild: aus Weidenholz geschnitztes Wasserrädchen im Einsatz

Bauanleitungen mit Weiden und Haselnussholz im Buch „Grodde- unn Lauser- G`schischde aus Südhesse

 

In dem geplanten Buch "Grodde- unn Lauser-G`schischde aus Südhesse" werden außer 33 Beiträgen von Mundart-Akteuren/innen aus ganz Südhessen ebenso Bastelanleitungen mit Weiden und Haselnussholz vorgestellt für einen verzierten Spazierstock, „Ferzie“, Pfeifchen, Waldhorn und Wasserrädchen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Bild von Adam Breitwieser bei der Veranstaltung „Mundart hat Vorfahrt“ Im Bürgerhaus Allertshofen/Hoxhohl, 2014

Nachruf Adam Breitwieser   * 29.09.1928  + 02.08.2025

 

Adam Breitwieser unser langjährig aktiver Mundartfreund ist am 2. August 2025 nach einem langen erfüllten Leben gestorben.           

 

Adam hatte ein Herz für Tradition, Mundart, Brauchtum und Kultur. Er setzte sich ein für Menschen, insbesondere für kranke Kinder, die nicht im Sonnenlicht unserer Gesellschaft stehen. Neben ehrenamtlichen Tätigkeiten in zahlreichen Gremien war er langjähriger Mitarbeiter der UNI Gießen zur Erhaltung der Mundart. Mit seinem Mitwirken entstand das „Südhessische Wörterbuch“.

 

Adam Breitwieser war weit über die Grenzen seines Heimat-Wohnortes Mühltal/Nieder-Beerbach hinaus berühmt und beliebt geworden durch seine unnachahmlich originellen Auftritte im Duo als Bänkelsänger („Die letzten Bänkelsänger Adam und Theo“) sowie durch sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement insbesondere in Darmstadt und den Landkreisen Darmstadt-Dieburg sowie Bergstraße.

 

 

Immer hat sich Adam Breitwieser bemüht, für die Allgemeinheit tätig zu sein. Dies besonders bei sozial schwachen Menschen, Kranken und Behinderten.

Über 40.000 Euro hat er zusammen im Duo der Bänkelsänger mit Theo Speckhardt mit Auftritten in ganz Südhessen und durch Verkauf eigens von Fritz Ehmke produzierter Tonträger gesammelt. (Bachgasserinnerunge, Have you Ladewäjerierer). Weiterhin hat das Bänkelsänger-Duo zahlreiche Benefiz- Mundartabende und Tonträgerproduktionen der Mundartfreunde Südhessen Im Ehrenamt bereichert. (Balladen, Bänkellieder und Gebabbel aus Südhessen, „Horsch emol wie schäij“ und „Weuhnoachde is do“).  

 

Für seine großartigen Verdienste erhielt Adam folgende Auszeichnungen: „Verdienstorden am Bande“ vom Land Hessen

„Heiner mit Herz“ von der Stadt Darmstadt

„Guter Geist“ vom Landkreis Darmstadt-Dieburg 

Zum 90sten Geburtstag die Ehren-Auszeichnung „Kaiserturm – ein Herz für die Mundart“ von den Mundartfreunden Südhessen

 

Wir sind Adam sehr dankbar und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen und Freunden.

 

Fritz Ehmke - Modautal, 10.08.2025

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Auf dem Bild v. l.: Marieta Hiller, Edith Keil, Fritz Ehmke, Christine Hechler.

Mundartlesungen für 100 Kinder an der Mittelpunktschule Gadernheim


Aus dem Buch: „Es woar emol, Märche in Südhessischer Mundart" wurden an der Mittelpunktschule in Gadernheim, Kreis Bergstraße, unter anderem Märchen im heimischen Dialekt vorgelesen. 100 Kinder der Klassen 1 - 4 haben sehr aufmerksam zugehört und haben auch durchweg die Mundart verstanden. Christine Hechler, Edith Keil und Marieta Hiller haben mit ihren gekonnten Lesungen eine knisternde Spannung in der Aula geschaffen. Herzlichen Dank dafür. Ein großes Lob und Respekt auch an die Schulleitung und insbesondere an Marieta Hiller, die an dieser Schule regelmäßig Lesungen durchführt. Das ist in mehrfacher Hinsicht eine vorbildliche Sache:
 

- Eine gute Konzentrationsübung, denn in der heutigen Zeit fällt es unseren

  Sprösslingen schwer, nur drei Minuten konzentriert zuzuhören.
- Das Kulturgut Mundart, Brauchtum und Traditionen kennenlernen.
- Kinder die auch mundartlich erzogen werden, sind laut wissenschaftlichen     

  Erkenntnissen die besseren Schüler.

 

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Es Owwerämschder Lied


Herzlische Doang oan unsern Mundoardfreund Manfred Bitsch aus Owweramschd fär däss Bild.

Däss Schild steijd uff soim Balkon, damid de Mannu beim singe vun dem Lied immer de Text im Aag hodd

 

Herzliche Grüße

Fritz Ehmke

 

Neijischkeide der Mundartfreunde Südhessen, Ausgabe Januar - Mai 2025

 

Das Heimat Magazin MyOdenwald berichtet in der aktuellen Ausgabe Nr. 9 über Mundart-Wanderwege im Odenwald

 

Gratulation und Danke an Petra Arnold, der Herausgeberin von MyOdenwald  für die hervorragende Vorstellung der Modautaler und Weschnitztaler Mundart-Wanderwege mit Hörproben über QR-Code. Weiterhin sind in dieser Ausgabe viele interessante, lesenswerte Themen, garniert mit herrlichen Bildern. Der Erwerb dieses wunderbaren Heimat-Magazins lohnt sich und ist auch als Geschenk ideal geeignet.

 

 

 

 

 

 

 

 

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2000 Euro Spendenübergabe aus Verkaufserlös ‚Klingender Mundart-Kalender‘

 

Im Rahmen einer Feierstunde wurde kürzlich eine Spende von stolzen 2.000 Euro an den Verein für krebskranke und chronisch kranke Kinder Darmstadt/Rhein-Main-Neckar e. V. (VKKD) übergeben. Der Betrag stammt aus dem Verkaufserlös des ‚Klingenden Mundart-Kalenders‘ der von Peter Dotterweich von Forstberg Medien produziert wurde. Fritz Ehmke, Sprecher der Mundartfreunde Südhessen, übernahm die Tonaufnahmen und Nachbearbeitung des Kalenders. Darüberhinaus engagierte er sich intensiv in der Werbung und dem Verkauf. Besonderer Dank erfolgte an den bei der Feierstunde mit anwesenden Karlheinz Braun aus Dieburg, der maßgeblich zum Verkaufserfolg mit beigetragen hat. Ein Anteil von 500 Euro des Spendengeldes stammt von der Steuerberatungskanzlei Maurer-Knapp & Partner aus Lindenfels-Winterkasten, die den ‚Klingenden Mundart-Kalender‘ in größerer Stückzahl bezogen hatten. Fritz-Georg von Ritter, der Geschäftsführer vom VKKD bedankte sich bei allen mitwirkenden Akteuren, der Presse, den Verkaufsstellen sowie den Käufern des ‚Klingenden Mundart-Kalenders‘.

 

Bild: (von links): Tina Piemontese (VKKD), Christian Bengs (VKKD), Karlheinz Braun, Peter Dotterweich, Fritz Ehmke, Bernd Maas (VKKD), Fritz-Georg von Ritter (VKKD), Christine Gunder (VKKD).

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Bernd Maas und Fritz Ehmke Bild: EGRO-Mediengruppe, Beate Tomann

EGRO-Mediengruppe unterstützt Benefiz Projekt der Mundartfreunde Südhessen

 

Kürzlich erfolgte in der Beratungsstelle des Vereins für krebskranke und chronisch kranke Kinder Darmstadt/Rhein-Main-Neckar e. V. (VKKD) eine Spendenübergabe aus dem Verkaufserlös des ‚Klingenden Mundart-Kalenders‘. Fritz Ehmke stellte dabei das aktuell in Produktion befindliche Projekt der Mundartfreunde Südhessen „Grodde unn Lauser G´schichte aus Südhesse“ vor, dessen Erlös ebenso dem VKKD zugutekommen wird. Umgesetzt wird das Projekt mit einem Buch, in dem die Geschichten in Mundart und Hochdeutsch zu lesen sind. Dazu malt die Künstlerin Conny Abramzik aus Biebesheim am Rhein passend zu jeder Geschichte entsprechende Bildillustrationen. Auf einem Tonträger kann man die Geschichten von über dreißig MundArtisten aus ganz Südhessen auch anhören. Ehmke freut sich, dass er alle Landräte in Südhessen und  einige Bürgermeister dazu gewinnen konnte, bei dem Projekt mit ihren Lausbuben-Geschichten aktiv mitzuwirken. Die bei der Spendenübergabe anwesenden Vorstandsmitglieder Fritz-Georg von Ritter, Bernd Maas und Christian Bengs bedankten sich für die Arbeit und langjährige Unterstützung ihres Vereins.

 

 

Foto: EGRO-Mediengruppe, Beate Tomann

Bernd Maas, Geschäftsführer von EGRO-Medien sagte für das aktuelle Projekt eine finanzielle Unterstützung im Namen des Odenwälder Journals zu, über das sich Ehmke auch im Namen seiner Mundartfreunde bedankte.
 

Bild-Illustrationen für das neue Projekt „Grodde unn Lauser G´schichde aus Südhesse“, gemalt von Conny Abramzik.


Text: Fritz Ehmke 25.05.2025

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Bild: Fritz Ehmke, Karl Ohl, Dietlinde Ehmke, erstellt von Rita Ohl

Wunderbares Dorffest in Breuberg / Rai-Breitenbach

 

Bei bestem Wetter, hervorragender Organisation, netten Leuten, unterhielten Karl Ohl und Fritz Ehmke mit mundartlichem Gesang und Drehorgelklängen die zahlreichen Gäste auf dem idyllischen schönen Dorfplatz. Besondere Attraktion: Kinder und Erwachsene freuten sich, auch einmal die Drehorgel zu leiern. Das hat viel Freude bereitet. Wir mussten versprechen, im nächsten Jahr wieder zu kommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Bergsträßer Anzeiger: Vorstellung Fritz Ehmke in der Serie "Machen statt‘s meckern"

 

Herzlichen Dank an die Redaktion vom Bergsträßer Anzeiger für den großartigen Bericht. Das ist für uns Mundartfreunde Südhessen eine große Ehre. Unsere Arbeit wird vom BA mit einem großem Bericht auf einer ganzen Seite, hervorragend geschrieben von Angela Schrödelsecker, gewürdigt. Die Serie "Machen statt`s meckern" vom BA ist eine vorbildliche Geste, und wir wünschen uns, dass dadurch Inspiration und Anreize zur Ausweitung für das so wichtige Ehrenamt erfolgen. Im Namen aller Mitstreiter der Mundartfreunde Südhessen ein herzliches Dankeschön an die Redaktion vom BA, dass wir mit dabei waren, das schenkt uns Freude, erzeugt Motivation und Kraft.

 

Hier der freigeschaltete Bericht

 

https://www.bergstraesser-anzeiger.de/region-bergstrasse_artikel,-bergstrasse-machen-meckern-fritz-ehmke-_arid,2282717.html?fbclid=IwY2xjawKfCBZleHRuA2FlbQIxMQBicmlkETBHSmZqRlVVZm9YcVhFaFVwAR7Kt6Gy3hynzt3_jBLZrNa1D-I8xSiaqld5v4MUrysmaV8lYNuTCwW9SbK7GQ_aem_j3m0e47bMLjjCk8OUIIuGg

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Ton-Aufnahme für Programmwechsel Weschnitztaler Mundart-Wanderweg

 

Rechtzeitig vor Beginn der Wander-Saison wurden an der Abhörstation Alzenau mit Babbelbox und QR-Station ein neuer Beitrag eingespielt, der bestimmt die Lachmuskeln trainiert. Mit dem selbst getexteten Lied: „Verloffe“ beschreibt Siggi Winkler aus Weiher, dass er sich trotz guter Wegmarkierungen verlaufen hat und dabei in Unter-Schönmattenwag gelandet ist.

Weiterhin hat er für das aktuelle Benefiz-Projekt der Mundartfreunde Südhessen „Grodde unn Lauser G´schichde aus Südhesse“ sein lustiges und spannendes Erlebnis in seiner Lausbubenzeit beigesteuert.

Herzlichen Dank lieber Siggi, das ist ein wertvoller Beitrag für unser Projekt und für den Tourismus im Weschnitztal.

 

Fritz Ehmke 06.02.2025

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Neu in Darmstadt-Eberstadt: Ein Wohlfühlort „Wald 25“

 

plant zusammen mit den Mundartfreunden Südhessen einen Mundart-Themenweg

 

https://www.wald25.de/?fbclid=IwY2xjawKfCNZleHRuA2FlbQIxMQBicmlkETBHSmZqRlVVZm9YcVhFaFVwAR5mQzk39TytfMdHpcZrLpnvsedp86UdTo2YQLGiGht4bruvKsXAwemriwL4aw_aem_L5buX9gMrYvXsl02RaIwdQ

 

 

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Weschnitz-Blitz, das Kulturmagazin berichtet in dieser Ausgabe über Sprache & Dialekt.

 

Herzlichen Dank an Wolfgang Arnold für die gelungene Vorstellung unseres Benefiz-Projektes "Grodde unn Lauser G`schichde aus Südhesse". Weiterer empfehlenswerter Beitrag: "Dialekt als lebendiges Kulturgut" reinschauen lohnt sich,

do muschde druffgligge:

 

https://weschnitz-blitz.de/Archiv-161-200/Weschnitz%20Blitz%20184%20digitale%20Ausgabe.pdf?fbclid=IwY2xjawKfDbVleHRuA2FlbQIxMQBicmlkETBHSmZqRlVVZm9YcVhFaFVwAR5ojAvIfjap8qOzGutL3evJyt33umJIqqM5nurLWkZpyir3Pfpl_YumhDKgrg_aem_VFbIcZlQyYFlYonQ2T02Aw

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Interessantes zu Fastnachtsbräuchen in Deutschland, dazu den QR-Code antasten

 

gebabbelt von den Fastnachtern Monika Dambier-Blank und Karlheinz Braun aus der Fastnachts-Hochburg Dieburg

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Horst Schnur, ehemaliger Landrat vom Odenwaldkreis hodd schäij gebabbelt

 

Horst Schnur, ehemaliger Landrat vom Odenwaldkreis kommentiert ein Video zum 20. jährigem Jubiläum des Landesbetriebes Landwirtschaft Hessen im Odenwälder Dialekt. Die Tonaufnahme erstellte Fritz Ehmke, do muschde druffgligge: https://www.youtube.com/watch?v=qzWtxKPv4mY

 

 

 

 

 

 

 

 

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Bild: Brigitte Daniel, erstellt von Fritz Ehmke

Isch zeig där e schee Plätzje in Modautal-Hoxhohl

 

Idyllisch geläje unerm Blerrerdach, du sitzt uff de Benk, es plädschärd de Bach. Die Modau, die Ruh, so besinnlisch unn schee, runderim Nadur woas will`mer noch meh.

Iwweroal uff de Welt git´s veel scheene Eckschen, doch däs do, däs is e besonneres Fleckche. Genieß do die Ruh, sie gidd Kraft unn Mut, unn dudd uns in unser`ne Häkdig so gut.

Hinweis: Das schöne Plätzchen befindet sich auf dem Modautaler Mundartwanderweg, Abschnitt Ausgang-Hoxhohl Richtung Ernsthofen, eine Sitzbank an einem schattiges Plätzchen mit einer Abhörstation direkt am plätscherndem Modau-Ufer.

Gedichtet von Gertrud Reining aus Branne (Brandau)

Gebabbelt von Brigitte Daniel aus Hoxhohl

 

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Wir Mundartfreunde Südhessen legen unsere Aktionen, Projekte und Ideen für jedermann offen

 

mit dem Ziel, gleichgesinnten Mundartfreunden damit Anregungen zu geben und Erfahrungen auszutauschen. Hier eine Sammlung als Anregung sowie Interessante Informationen zu Einsatz von KI zur Mundart-Archivierung und als Lehrmittel, reinschauen lohnt sich!

Aktionen/Projekte/Ideen zur Erhaltung und Förderung der Mundart.

do muschde druffgligge

 

https://www.gebabbel-suedhessen.de/%C3%BCber-uns-unsere-projekte/aktionen-projekte-ideen/?fbclid=IwY2xjawKfDV9leHRuA2FlbQIxMQBicmlkETBHSmZqRlVVZm9YcVhFaFVwAR4sHEW6jmhUVzj4LR9EeAlohmLFz3LvG9IDThV_gs0UjfbI7BdRKHy-ejCfFA_aem_rp2WGvujlpgdLup7Sf81KA

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Update an der Babbelbox sowie QR-Code an der Station in Neunkirchen, dem Startpunkt vom Modautaler Mundart-Wanderweg

 

Update ebenso im Internet-Auftritt.

Im Beitrag „Vorstellung Kersch" kommt jetzt zusätzlich direkt nach der Vorstellung der Kirche durch die Pfarrer Yannik Schnitzspahn und Ottmar Arnd i.R die Orgelfantasie „Bei uns do is`ses bugglisch“, komponiert und gespielt von Gerd Lautenschläger auf der Kirchenorgel.

Diese Beiträge werden den Besuchern, die jetzt wegen Renovierung vor der verschlossenen Kirche stehen, einen kleinen tröstlichen Ersatz bieten.

Sie können die Stimmen der Pfarrer hören, etwas von der Kirche erfahren und sogar die Orgel anhören.

Hier der Link zum Ouhorsche:

 

https://wanderweg.gebabbel-suedhessen.de/Station1_Vorstellung_Kersch.mp3?fbclid=IwY2xjawKfDldleHRuA2FlbQIxMQBicmlkETBHSmZqRlVVZm9YcVhFaFVwAR77C63S0WJ-nOSj43nEpAHcUMVDxADOOFYlVtmhY45N8R10_sAQ2yq7xvc0JQ_aem_wJ-tztKDYf-HiCIGCmTysQ

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Erfolgte Tonaufnahmen für das Benefiz-Projekt „Grodde unn Lauser G`schichde aus Südhesse“ im Zeitraum Januar bis Mai 2025

 

24 von 32 Mitwirkenden sind mittlerweile tontechnisch „im Kasten“. Sie haben im Tonstudio spannende und lustige Geschichten gebabbelt. Dafür herzlichen Dank, es machte einen Riesenspaß. Die restlichen Mitakteure werden bis Juni aufgenommen. Einige Bewerber, die ursprünglich fest zugesagt haben und sich trotz Erinnerungen nicht melden, können jetzt leider nicht mehr berücksichtigt werden. Wir möchten ja den geplanten Vorstellungs-Termin deshalb nicht noch weiter verschieben.  

 

Hier eine Bildergalerie von 15 der insgesamt 32 mitwirkenden Akteurinnen und Akteure im Tonstudio (Zeitraum Januar-Mai 2025)

 

 

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Mundartecke in der Mai-Ausgabe vom Durchblick: „Åm Såmsdåg werd die Gass gekehrt“

Liedtext mit Noten

 

Ein Ausschnitt in der Mundartecke 

 

Åm Såmsdåg werd die Gass gekehrt

 

Refrain:           Åm Såmsdoag werd die Gass gekehrt,

                        do is bei uns wås los.

                        Ein Jeder holt seun Bäsem raus,

                        un kehrt seu sticksche Stroß.

                        Åm Såmsdoag werd die Gass gekehrt,

                        mer frahn uns uff de Dreck,

                        wås do so en echte Feescher is,

                        der kehrt schun Ebbes weg,

                        wås do so en echte Feescher is,

                        der kehrt schun Ebbes weg.

 

(Sprecher)

 

Es is bei uns en alte Brauch,

schun viele Joahre so,

denn jeder der hier kehre kånn,

der is åm Såmsdåg dro.

Um halwer drei is festgesetzt,

jetzt wisst ers all ehr Leit.

Åm nexte Såmsdåg geht’s schun los,

drum halt eich schun bereit.

 

 

Refrain:          

 

(Sprecher)

 

De Philipp der wor gånz fix do,

der hot’s gånz schnell geschnallt,

un bringt vum große Bierauto,

Ex, Pils unn Hannen-Alt.

Dånn werd so richdisch zugepackt,

dånn geht’s so richdisch los,

wånn Jeder dånn wås indus hot,

dånn singt die gånze Stroß.

 

Refrain:           Åm Såmsdåg werd die Gass gekehrt,

                        do is bei uns wås los.

                        Ein Jeder holt seun Bäsem raus

 

                        un kehrt seu sticksche Stroß.

                        Åm Såmsdoag werd die Gass gekehrt,

                        mer frahn uns uff de Dreck,

                        wås do so en echte Feescher is,

                        der kehrt schun Ebbes weg,

                        wås do so ein echte Feescher is,

                        der kehrt schun Ebbes weg.

 

Refrain noch mal wiederholen!

          

(Wurde am Mundartabend, organisiert von den Mundartfreunden Südhessen, am Hessentag Bensheim von den Büttelborner Gasskehrern aufgeführt)

 

Hier der Link zu allen Ausgaben mit Mundartkursen

https://www.durchblick-lamo.de/index.php/unsere-ausgaben-online/durchblick-ausgaben-als-pdf.html

 

 

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Auszug aus dem Buch „Natur-Rabe“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Herzliche Grüße

Fritz Ehmke

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© Fritz Ehmke