Neijischkeide (Seite 3)

Neiischkeite der Mundartfreunde Südhessen, Ausgabe Mai-Juni 2022

 

50 Jahre Lautertal,…ein mundartliches Geburtstags-Ständchen

 

Im Rahmen der akademischen Feier "50 Jahre Lautertal" am Freitag, dem 10. Juni 2022, war der Beitrag der originellen „Alweschbecher Knäschd“ ein besonderer Höhepunkt. Die Lachmuskeln der Gäste wurden ordentlich trainiert. Fritz Ehmke hatte die vier Originale aus dem Weschnitztal engagiert. Zusammen mit Simone Meister, in bunter Odenwälder Tracht gekleidet, haben sie auf originelle Weise die Moderation für das mundartliche Geburtstags-Ständchen übernommen. Mit einem frisch gezapften Ebbelwoi wurden die vier Originale auf der Bühne der Lautertalhalle begrüßt. Nach einer Zugabe wurden die Knäschd mit der Übergabe eines Wetzsteines, zur Schärfung der Sensen zur bevorstehenden Heuernte, verabschiedet.

Der Verschönerungs-Verein Reichenbach ist sehr rege und vielseitig aktiv. Außer der Dorfverschönerung fördert der Verein die Brauchtumspflege mit der Abteilung Trachtenträger- und Mundart, die mittlerweile als förderwürdiges Kulturgut anerkannt ist. Simone Meister, die erste Vorsitzende des Verschönerungs-Vereins, wirkt bei der Hessischen Trachtenvereinigung HVT aktiv mit und stand als Moderatorin schon mehrfach bei den Hessentagen auf der Bühne.

Mit Fritz Ehmke aus Modautal, dem Vormann der Mundartfreunde Südhessen, hat Simone Meister viele Mundart-Veranstaltungen und Projekte unterstützt.

Die Gage für ihren Auftritt spendeten die Alweschbecher Knäschd, die zu der Gemeinschaft der Mundartfreunde Südhessen gehören, dem Verein für krebskranke und chronisch kranke Kinder in Darmstadt.

Demnächst wird eine CD mit den Alweschbecher Knäschd vorgestellt, die im Tonstudio von Fritz Ehmke produziert wird. Ebenso sind Lied-Beiträge der Knäschd an dem neuen Mundart-Wanderweg Weschnitztal zu hören, der direkt durch Albersbach, dem kleinsten Ortsteil von Rimbach, führt.

 

Kostproben sind anzuhören unter:

www.gebabbel-suedhessen.de/wanderwege/weschnitztal

 

Text: Fritz Ehmke, Bilder: Dietlinde Ehmke

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„Die listigen Lochheimer“

Einmaliges Theaterprojekt in Biebesheim am Rhein (in Mundart)

 

Im Jahr 2020 konnte das Theaterstück coronabedingt leider nicht aufgeführt werden. Nun ist es am 24. und 25. Juni 2022 endlich soweit, dass diese Geschichte über den Nibelungenschatz und die verschwundene Siedlung Lochheim in leicht veränderter Form in der Biebesheimer Kulturhalle erzählt, vorgelesen und gespielt wird.

Ein begabtes Bau-Team hat auf der Bühne der Kulturhalle den Dorfplatz eines mittelalterlichen Dörfchens entstehen lassen.

20 schauspielerisch begeisterte Menschen aus Biebesheim und den Nachbargemeinden Crumstadt, Gernsheim und Erfelden haben sich ebenfalls zusammengefunden und fiebern den beiden Aufführungen vor der bezaubernden Bühnenkulisse entgegen. Einig sind sich alle in dem Ziel, den Besuchern diese von Elke Rachut und Reinhold Geipert geschriebene außergewöhnliche Geschichte interessant zu präsentieren. Und die Bühnensprache ist nicht Hochdeutsch, sondern die individuelle Alltagssprache, fast ausschließlich Mundart. Die Musikgruppe Dudelquetsch aus Mosbach wird die Aufführungen mit mittelalterlichen Klängen einrahmen.

Zum Inhalt soll nur so viel verraten werden: es ist spannend, aber kein Krimi, es ist lokalbezogen, aber kein Heimatschwank, es ist sentimental, aber keine Schnulze, es ist geschichtsbezogen, aber keine Historienstück, es ist lustig, aber kein Schenkelklopfer.

Die Inszenierung „Gelesen – Erzählt – Gespielt“ wird am 24. und 25. Juni (Beginn 19.30 Uhr) in der Kulturhalle in Biebesheim uraufgeführt. Zur Veranstaltung werden vom Förderverein der Nibelungenschule Getränke sowie ein kleiner Imbiss angeboten.

Die nummerierten Platzkarten für 8 € können direkt im Kulturamt der Gemeinde Biebesheim am Rhein gekauft werden oder aber online über www.biebesheim „Veranstaltungen 2022“ (Ausdruck der Karten zu Hause ohne Zusatzkosten) oder über ztix.

Zu den Aufführungen wird auch erstmals das Buch „Die listigen Lochheimer“ angeboten (16 €, Auflage 400 Exemplare), in dem es neben einer Romanform als Besonderheit den kompletten Theatertext von 2020 in Hochdeutsch und Biwwesemer Platt gibt und viele Details zum Mittelalter und zu dem Theaterprojekt. Anschließend wird das Buch direkt beim Kulturamt oder in der Buchhandlung B44 in Biebesheim am Rhein erhältlich sein.

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25 Jahre Geburtstag vom höchst gelegenen Apfelbaum im Odenwald

 

Herzlichen Dank an den Hörfunk HR4 und die Redaktion vom Darmstädter

Echo für die Berichtserstattung   

 

In voller Blütenpracht präsentiert sich dieser Tage der höchst gelegene Apfelbaum in Südhessen. Vor 25 Jahren wurde er gepflanzt, steht auf einem herrlichen Platz am Panoramaweg in Neunkirchen, dem ersten Abschnitt vom Modautaler Mundart-Wanderweg mit Fernblick zur Apfelwein-Hochburg Frankfurt Sachsenhausen. Dieser Baum (im Gebiet des Kreises Bergstraße, steht drei Meter entfernt von der Grenze des Landkreises Darmstadt Dieburg) ist im Rahmen von der Hessischen Apfelwein- und Obstwiesenroute Odenwald zur Eröffnung der Teilroute Neunkircher Höhe die das Lichtenberger Land mit der Rodensteiner Mark verbindet, gepflanzt worden. Der Baum gilt als Botschafter für die Erhaltung der seit Jahrhunderten bestehenden landschaftsprägenden Streuobstwiesen im Rhein-Main-Odenwald-Gebiet. Er soll aufrufen zum Schutz von alten Obstbäumen und zu Neuanpflanzungen.

Das in dieser Höhenlage rauere Klima und die Nähe zum Wald hat er gut überstanden. Aber bei genauerem Blick hat das Umfeld Spuren im Wachstum hinterlassen. An der nahe gelegenen QR-Station vom Mundart-Wanderweg ist das originelle Ebbelwoi-Lied anzuhören und man erfährt, was die Odenwälder alles aus der Ebbelbrie machen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Bereicherung der Modautaler Mundart-Rundwege

 

 

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Morgen und Abendrot im schönen Odenwald

 

 

Die Morgenröte lässt die Dunkelheit auf wundersame Weise schwinden und zeigt, dass jeder neue Tag von sich aus schon schön beginnt. Diese Botschaft anzunehmen und deren Energie für den Rest des Tages zu nutzen liegt an uns.

Anhören und Sehen: DIE MAINZER HOFSÄNGER - "Oh' Herr welch ein Morgen" mit einer wunderbaren Bilder Illustration: https://www.youtube.com/watch?v=ODFJd8il0LM

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Danke für das schöne Bild von Margit Peter, aufgenommen am 14.06.2022 in Neunkirchen

 

 

Herzliche Grüße und weiterhin eine schöne Sommerzeit

 

 

Karin und Fritz

 

 

 

 

 

Neiischkeite der Mundartfreunde Südhessen,

Ausgabe Februar-April 2022

 

Hits und hessische Dialekte - so klingen die hr4-Hessen Hits

 

LINK

 

 

Wie klingt ein bekannter hr4-Hit in hessischer Mundart? Über vier Wochen haben wir zahlreiche Hits von verschiedenen Sprecherinnen und Sprechern aus hessischen Regionen nachsprechen lassen. Hören Sie mal rein. Bei den Sendebeiträgen (Ende Januar- Februar) waren auch die Mundartfreunde Südhessen stark mit vertreten.

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Neu: Flyer vom Modautaler Mundart-Wanderweg mit Link zu Komoot.

Layout: Fritz Ehmke, Mitarbeit Werner Bickelhaupt, Manfried Hering

http://wanderweg.gebabbel-suedhessen.de/wanderwegflyer.pdf

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Am Montag, dem 21. Februar 2022, war

 

"DER TAG DER MUTTERSPRACHE"

 

Bild: Karin Bach, unsere geschätzte Mundartfreundin aus Nidda

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Gelungener Bericht zum Modautaler Mundart-Wanderweg.

 

Herzlichen Dank an Matthias Voigt vom Darmstädter Echo

 

https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt-dieburg/modautal/den-mundart-wanderweg-gibt-es-jetzt-auch-in-drei-varianten_25397992?fbclid=IwAR250DtdHDE0dJZ2pYJE5L17Oy1Z3ZLOBn9TK-5QqH7HDQUd-JxyxIKH3Ak

 

 

 

 

 

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Unser geschätzter Mundartfreund Horst Schnur, ehemaliger Landrat des Odenwaldkreises, wurde am 01. März 80 Jahre.

 

Wir Mundartfreunde Südhessen gratulieren ganz herzlich zu diesem Ehrentag und wünschen Horst weiterhin alles Gute.

 

Odenwaldkreis - Landratsamt

 

1. März 2022 

 

Der frühere Landrat Horst Schnur wird heute 80 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch! Zu den Gratulanten gehören auch Landrat Frank Matiaske und der Kreistagsvorsitzende Rüdiger Holschuh. Sie würdigen Horst Schnur als "zukunftsorientierten, unermüdlichen Gestalter in Politik und Gesellschaft". Hier geht es zur ganzen Meldung: https://www.odenwaldkreis.de/index.php?id=195...

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Neue Buchvorstellung: Kühe auf der Straße und Tarzan im Kino,

eine Kindheit im Odenwald

 

Autorin ist unsere Mundartfreundin Edith Keil. Die kurzen Dialoge in den Geschichten sind in lustiger Mundart zu lesen.

 

Das Leben auf dem Land um 1960 im vorderen Odenwald: Kleinbauern rackern sich ab mit Kuh, Schwein und ein paar Hühnern. Auf den größeren Höfen werden schon Maschinen eingesetzt. Die Landbevölkerung kauft nur das Nötigste, denn Garten, Hasenstall und ein paar Hühner liefern die Grundversorgung. Das ist das Milieu, in das Edith Keil uns führt. Aber auch andere Elemente jener Nachkriegszeit zeigt sie auf:

 

Der Friseurbesuch, wo die Frauen ihre Blusen auszogen; die Hausschlachtung; große Wäsche ohne Waschmaschine; Männer, die im Krieg an Leib und Seele versehrt worden waren; Kinder, die ganz ohne Kindergarten in die Welt der Erwachsenen hineinwuchsen. Wer kann sich das heute noch vorstellen?

 

Die Autorin Edith Keil verbrachte die ersten Jahre ihrer Kindheit in Brandau und schaut in „Kühe auf der Straße und Tarzan im Kino“ auf diese unterschiedlichen Lebensaspekte durch die Augen eines Kindes: Willi, vier Jahre alt, ohne Vorurteile, dafür neugierig und voller Fragen.

 

Das Buch ist im Forstberg-Verlag, Reinheim, erschienen und ist im Buchhandel ISBN-Nr. 978-3-9820332-5-9 erhältlich, oder direkt beim Verlag: info@forstbergmedien.de Tel. 06162 91 26 58. In Modautal-Brandau kann das Buch in Reimunds Backstube erworben werden.

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Die Alweschbecher Knäschd, waren erneut im Tonstudio zur Produktion einer CD

 

Originell und einmalig sind die Alweschbecher Knäschd. Man sollte sie wirklich mal Leif erleben oder zu mindestens auf der neu produzierten CD von Fritz Ehmke angehört haben. Die CD wird in Kürze angeboten mit ultimativen Bauernregeln und selbst getexteten Liedern im heimischen Zungenschlag. Sie handelt von sensationellen Geschehnissen des früheren Landlebens und die Lachmuskeln werden ordentlich trainiert.

 

Die vier Odenwälder Originale leisten einen wertvollen kulturellen Beitrag zu heimatlichen Traditionen, Brauchtum und unserer schönen Mundart. In der Kluft von Bauernknechten und jeder Menge Ebbelwoi stehen die Knäschd auf der Bühne und begeistern ihre Gäste bei stets ausverkauften Veranstaltungen.

 

In Zeiten der Pandemie wurde Zeit für das Tonstudio gefunden.

Der CD-Verkauf unterstützt, wie alle Projekte der Mundartfreunde Südhessen den Verein für krebskranke und chronisch kranke Kinder in Darmstadt.

Wann und wo die CD erhältlich ist, wird noch bekannt gegeben.

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Schnallt aisch die Woannerschuh ou, un doann gäits lous,

veel Schbass beim laafe doisch Däler un aa uf de Häih, de Weschnetzdäler Mundart-Woanderwäg is aig schäi  (eigene PM)

 

Am Mittwoch, dem 16.03.2022, wurden die Babbelboxen installiert und die QR-Tafeln angebracht. Der Internetauftritt mit wunderbaren Bildern, einer Wegbeschreibung und originellen Hörproben entdeckt ihr jetzt mit folgendem Link: https://www.gebabbel-suedhessen.de/wanderwege/weschnitztal/

 

Eine unglaubliche Leistung, was das Vorbereitungsteam vom Odenwaldklub, Mundartfreunde Südhessen und Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald innerhalb von eineinhalb Jahren trotz einiger Hürden vollbracht hat.

 

Von der Auswahl und mehrfachen Begehung und Umlegungen der Wegstrecke, der aufwändigen Wegemarkierung, viele Online-Sitzungen, Design der QR-Tafeln, Bau der Babbelboxen, Tonaufnahmen und Bearbeitung im Studio und vor Ort. IT- Arbeiten und Erstellung des Internet-Auftrittes sowie einem Flyer. Das alles in einer Zeit, in der die Welt durch die Pandemie eingefroren war und noch ist.

 

So etwas ist nur möglich mit unglaublich motivierten Menschen die mit großer Freude mitgemacht haben. Ohne Christian Engelhardt, dem Landrat Kreis Bergstraße, den Gemeinden Mörlenbach und Rimbach und natürlich den MundArtisten aus der Region, die mit Begeisterung gebabbelt und musiziert haben, wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen. Auch die Förderung durch das Land Hessen "Starkes Dorf - wir machen mit" und die Sponsoren EDEKA Graulich sowie EDEKA Steiner waren eine Stütze.

 

Spaß und Freude an der Mundart wird im Werbe-Flyer versprochen. Das ist den MundArtisten mit 36 Babbel und Liedbeiträgen an den sechs Stationen gut gelungen.

 

Text und Bilder: Fritz Ehmke

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Die „Macher“ des Mundart Wanderwegs: (v.l.) Hedi und Siegfried Schmidt, Fritz Ehmke, Bernd Ginader, Berthold Kuntz und Gerhard Wecht. © Mundart Wanderweg/Dietlinde Ehmke

PM Mannheimer Morgen  (Freizeit (mit Audios)

 

Veröffentlicht  19.03.2022

Herzlichen Dank an Vanessa Schmidt und die Redaktion vom Mannheimer Morgen

 

Wandern mit Odenwälder Mundart im Weschnitztal

 

https://www.mannheimer-morgen.de/metropolregion_artikel,-metropolregion-wandern-mit-odenwaelder-mundart-im-weschnitztal-_arid,1927116.html

 

 

 

 

 

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Radio für Hessen – HIT RADIO FFH hören lohnt sich.

Hörproben über den Neuen Mundart Wanderweg Weschnitztal

 

https://www.ffh.de/.../304158-neuer-mundart-wanderweg...

 

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Reportage vom Hessischem Rundfunk HR4 und HR1 über den Mundart- Wanderweg Weschnitztal

 

Der Hessische Rundfunk sendete jeweils zweimal im HR1 und HR4 die Reportage mit Bernd Ginader und Fritz Ehmke über den Mundart- Wanderweg

Weschnitztal.

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PM im der Odenwälder Zeitung 04.04.2022

 

https://www.wnoz.de/Odenwaelder-Kultur-hoeren-und-erleben...#

 

Herzlichen Dank an Wolfgang Arnold und die Redaktion von der Odenwälder Zeitung für den gelungenen Bericht.

 

Odenwälder Kultur hören und erleben

 

Mundart-Wanderweg: Die neue Attraktion im Weschnitztal ist am Samstag offiziell eingeweiht worden / Das Ergebnis einer Gemeinschaftsarbeit von etlichen engagierten Beteiligten

 

Rimbach/Mörlenbach. Was zu hören war, das machte Lust auf mehr: Bei der offiziellen Einweihung des Mundart-Wanderweges Weschnitztal am Samstag auf der Alzenau gab es häppchenweise Kostproben der 36 „Ourewäller“ Beiträge, die auf sechs Stationen in der Rimbacher und der Mörlenbacher Gemarkung verteilt sind.

 

Geschichten, Lieder, Gedichte, Rezepte, Lektionen: Die Reaktionen der vielen geladenen Gäste zeigten, dass das Sammelsurium, das „MundArtisten“ aus dem Weschnitztal eingespielt, -gesungen und -gesprochen haben, den Nerv der Zuhörer trifft – und vor allem eines macht: Spaß.

 

„Das ist die Hauptsache: den Menschen Freude bringen“, sagte Fritz Ehmke. Der Vorsitzende der Mundartfreunde Südhessen – stilecht in Odenwälder Tracht moderierend – ist Initiator dieser neuen Attraktion im Weschnitztal. Er hat die „Babbelboxen“ erfunden, die auf der Juhöhe und auf der Alzenau platziert sind und die auf Knopfdruck Beiträge abspielen. An den anderen Stationen sind diese per QR-Code mit dem Handy abrufbar.

 

Mit Bernd Ginader aus Bonsweiher – ein ebensolcher Mundartfreund – hatte Ehmke einen kongenialen Partner vor Ort. Er schrieb unter anderem den herrlich humorvollen Dialog, mit dem die beiden Bürgermeister Holger Schmitt (Rimbach) und Erik Kadesch (Mörlenbach) beim Start an der Frauenhecke die Besucher des Weges begrüßen. Das können die beiden Rathauschefs aber auch live und ohne Skript, wie sie am Samstag bewiesen: Ihre gemeinsame Ansprache strotzte vor Witz. Es war zu spüren, dass diese Abwechslung vom aktuell eher problembeladenen Alltag den Rathauschefs guttat. „Ein Riesenspaß“, wie Kadesch sagte, der sich als „Hochdeutscher“ vom „Ourewäller“ Schmitt allerdings einige Mundart-Lektionen gefallen lassen musste.

 

Bald werden wohl noch weitere Bürgermeister in diesen „Genuss“ kommen. Denn das Erfolgsmodell Mundartweg expandiert. Im Lautertal steht ein weiterer vor der Umsetzung, war am Samstag zu erfahren. Und auch der im Weschnitztal soll künftig wachsen – in Richtung Fürth. Dies stellten jedenfalls Hedi Schmidt und Berthold Kuntz in Aussicht, die für die beiden OWK-Ortsgruppen Mörlenbach und Rimbach den Werdegang des Projektes beschrieben.

Neben den Mundartfreunden und dem OWK waren darin der Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald sowie die beiden Gemeinden eingebunden. Ein Gemeinschaftswerk, das in anderthalb Jahren von einem engagierten Team auf die Beine gestellt wurde – und dies trotz der Hindernisse, welche die Coronapandemie aufstellte.

 

Fritz Ehmke – selbst die Hauptfigur hinter allem – nannte am Samstag die Namen der „Macher“: Hedi und Siegfried Schmidt sowie Berthold Kuntz und Gerhard Wecht von den OWK-Ortsgruppen, Alexander Mohr vom Gesamt-OWK, Jutta Weber und Pia Mack-Gnirß vom Geo-Naturpark, Marion Jöst von der Gemeinde Rimbach sowie Bernd Ginader und Markus Waschk von den Mundartfreunden. Hinzu kommen etliche Helfer und Unterstützer, beispielsweise die Mitarbeiter der Bauhöfe. Zur Finanzierung trugen Sponsoren und eine Förderung aus dem Landesprogramm „Starkes Dorf“ bei.

 

Dialekt als ein Teil der Heimat.

 

Die Schirmherrschaft über den Mundart-Wanderweg Weschnitztal hat Landrat Christian Engelhardt übernommen. Er hob am Samstag die Bedeutung des Dialektes als „ein Stück der Heimat und ein Teil von deren Kultur“ hervor. Mit Bedauern stellte er deshalb fest, dass „immer mehr Leute ihre Mundart verloren haben“. Umso notwendiger seien solche Einrichtungen wie der Mundart-Wanderweg, nicht nur für Gäste von außerhalb, sondern auch für die Menschen im Weschnitztal.

 

„Zur Odenwälder Landschaft gehört auch die Odenwälder Sprache“, nahm der Vorsitzende des Gesamt-OWK, Karl Ohlemüller, diesen Ball auf. Der Mundart-Wanderweg sei ein Stück erlebbare Kultur: „Hier erzählen die Menschen ihre Geschichten und erhalten sie auf diese Art für die Zukunft.“

 

Eines wurde bei der Eröffnung mehrmals herausgestellt: das produktive Zusammenwirken der Beteiligten, das zur schnellen Umsetzung des Projektes führte. Trotz mancher Widrigkeiten, von denen Hedi Schmidt und Berthold Kuntz berichteten. So musste die Route noch einmal komplett umgeplant werden, als festgestellt wurde, dass kranke Bäume die Sicherheit auf der vorgesehenen Strecke beeinträchtigt hätten. Eine „große Aufgabe“ sei auch die Markierung des Weges mit dem Magenta-M gewesen.

 

Es hat sich alles gelohnt. Das war am Samstag zu spüren – auch wenn angesichts des Wetters die angebotene geführte Wanderung auf eher weniger Resonanz stieß. Aber dafür ist ja noch genügend Zeit für alle. Der Mundart-Wanderweg ist eine Attraktion für Gäste und Einheimische gleichermaßen. arn

 

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Bilder von der Einweihung des Mundart- Wanderweges Weschnitztal am 02.04.2022

 

 

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"Hessische Dialekte sind die schönsten Deutschlands"

 

https://www.hr4.de/.../neuer-sprachfuehrer-fuer-hessisch...

 

 

 

 

 

 

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PM 08. April 2022:

 

Auszeichnung mit dem Kultschild "Mir schwätze Mundart" - im Eberstädter Rathaus

 

Die Mundartfreunde Südhessen haben jetzt die Eberstädter Bezirksverwaltung mit einer besonderen Plakette ausgezeichnet: "Mir schwätze MundArt", steht jetzt auf einem am Eingang angebrachten Emailleschild. Bezirksverwalter Ludwig Achenbach war an die Mundartfreunde Südhessen herangetreten, weil er auf diese Weise deutlich machen wollte, dass im Eberstädter Rathaus die Menschen ganz selbstverständlich auch im südhessischen Dialekt ihre Angelegenheiten erledigen können.

 

Damit soll ein Beitrag zu Erhalt und Pflege der heimischen Mundart geleistet werden. Die Mundartfreunde Südhessen (www.gebabbel-suedhessen.de) führen vielfältige Aktionen zur Pflege des südhessischen und besonders auch odenwälderischen Dialekts durch. Der Erlös der Aktionen kommt immer dem Verein für krebskranke und chronisch kranke Kinder Darmstadt/Rhein-Main-Neckar e. V. zugute. Auch dem Eberstädter Schild ging eine kleine Spendenaktion voraus.

 

Vorsitzender der Mundartfreunde Südhessen ist Fritz Ehmke aus Modautal, er bedankte sich für die Einladung und Spende an den Verein für Krebs und chronisch kranke Kinder Darmstadt - Rhein Main Neckar und freut sich über die Auszeichnung des Ewwerschter Rathaus mit dem Kultschild, dass mittlerweile über 100 Gaststätten, Geschäfte, Rathäuser, Arztpraxen, Fußballplätze und Privathäuser in Südhessen schmückt.

 

Die Schilder sollen darauf hinweisen, dass hier Mundart geschwätzt wird und dazu motivieren, sich seiner Muttersprache zu erinnern. „Die schwätze ja wie isch“, denkt sich dann zum Beispiel ein Besucher des Ewwerschter Rathauses. Barrieren werden abgebaut und man ist sich oft auf Anhieb sympathisch. Trifft Dialektsprecher auf Dialektsprecher, so fördert das die Verbundenheit. Wer Dialekt spricht, schafft Vertrauen, denn Mundart ist der ureigene Ausdruck unserer regionalen Identität und spiegelt die Vielfalt unserer regionalen Kultur wieder. Mittlerweile erlebt die Mundart erfreulicherweise eine Renaissance. Regionale Comedys, Interessengemeinschaften wie wir Mundartfreunde Südhessen, Musik- und Kabarettgruppen machen den Dialekt wieder charmant und salonfähig. Mundartwanderwege erfreuen sich gerade in der Pandemie großer Beliebtheit.

 

In Workshops wird nach längst entschwundenen Begriffen geforscht. Was out und verpönt war, ist plötzlich wieder in. Die Mundart scheint so lebendig zu sein wie schon lange nicht mehr. Aber warum eigentlich? In Zeiten der Globalisierung und Digitalisierung nimmt die Identifikation mit der Region, die Sehnsucht nach Heimat und Geborgenheit zu. Im Dialekt, da fühlt man sich heimisch, in der mündlichen Umgangssprache kann man Dinge ausdrücken, die die Hochsprache nicht kann. Der Dialekt ist viel direkter, man kann Emotionen transportieren und auch mal lieb gemeinte Schimpfwörter loswerden. Deshalb ist es nötig, immer wieder die Wichtigkeit von Dialekten zu betonen. Je stärker ein Kind Dialekt spricht, desto mehr profitiert es davon. Es wächst mit doppeltem Vokabular auf und mit zwei verschiedenen Grammatiken. Das fordert das Gehirn ungemein heraus! Hinzu kommt die emotionale Ebene. Dialekt ist die Sprache des Gefühls, das gibt Sicherheit, Heimatgefühl, Identität.

 

Der Dialekt ist kein starres Gebilde, sondern wird sich weiter wandeln. Die Mundart von Morgen unterscheidet sich nicht mehr so stark von Ort zu Ort, aber das Lokalkolorit wie Süd,- Mittel, -Nordhessisch und auch innerhalb dieser Regionen wird bleiben. Der Dialekt wird in Zukunft dem Regiolekt Platz machen, aber das besondere Zugehörigkeitsgefühl über die Sprache wird bewahrt bleiben.

Oberbürgermeister Jochen Partsch begrüßt die Aktion: "Mundart verbindet und schafft Identität, so das Motto der Mundartfreunde Südhessen, die das nach eigenen Worten kostbare Kulturgut Brauchtum und Mundart pflegen. Hierfür ist ihnen herzlich zu danken, ebenso für ihren Einsatz für den Verein krebskranker und chronisch kranker Kinder.

 

Nach dem legendären Grohe und dem Publikumsliebling Kikeriki-Theater ist das Eberstädter Rathaus im 175. Jahr seines Bestehens der dritte Ort in Darmstadt, der diese hohe Auszeichnung erhält - auch ein Zeichen für Bürgernähe".

 

Abschließend Bezirksverwalter Achenbach: "Auch die Eberstädter Bezirksverwaltung hat internationale Kundschaft. Und natürlich versuchen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, jedwedes Anliegen so gut wie möglich sprachlich zu übermitteln. Wir können selbstverständlich auch hochdeutsch - mit entsprechendem Einschlag - aber die Pflege der Mundart gehört für uns zu Vielfalt und lokaler Identität. Alte und neue Ewwerschter die uns in der heimischen Mundart ansprechen, werden gerne entsprechend bedient - sozusagen basisdemokratisch. Sämtliche Beschäftigten hier sind dazu in der Lage. Da wir in Eberstadt eher schwätze als babbele, wurde die Plakette entsprechend abgeändert."

 

Text: Ludwig Achenbach, Fritz Ehmke 08.04.2022 Bild: Dietlinde Ehmke

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PM in der Odenwälder Zeitung

 

Danke an Wolfgang Arnold und die Redaktion von der Odenwälder Zeitung für die Veröffentlichung des Berichtes

 

„Geschdeweg“ und Hut mit drei „Egge“

Wie die Mundart in den Unterricht an der Grundschule Einzug hält.

 

Do muschde druffgligge: https://www.wnoz.de/Geschdeweg-und-Hut-mit-drei-Egge...

 

 

 

 

 

 

 

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Wunschzettel an den Osterhasen

 

Simone Christ, unsere Mundartfreundin aus Groß-Bieberau, hatte vor Ostern

einen besonderen Briefkasten für Wunschzettel an den Osterhasen bereitgestellt. In ihrem begehbarem Gartenhäuschen sind in der Osterzeit einige Osterhasen eingezogen, die den Kindern aus dem Umfeld mit Geschenken ein Lächeln in‘s Gesicht gezaubert haben. Je nach Jahreszeit wohnen in dem liebevoll dekorierten Häuschen das Christkind, der Osterhase oder eine Hexe.

 

 

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Bild von Peter Dotterweich, aufgenommen am 19.04.2022 zwischen Semd und Habitzheim. Die Bäume säumen den Bachlauf der Hasselbach (Semme).

 

 

 

 

Herzliche Grüße

Karin Krämer und Fritz Ehmke

Neiischkeite der Mundartfreunde Südhessen,
Ausgabe Dezember-Januar 2021/22

 

Liebe Mundartfreunde,

 

zunächst noch verspätet, aber von Herzen ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.

Viele Aktivitäten rund um die Mundart haben die Zeit in den letzten Wochen ausgefüllt.

Es gibt über viele erfreuliche und positive Dinge zu berichten, was in dieser düsteren Zeit wichtig ist.

Auch wenn im Moment alle Veranstaltungen rund um die Mundart ausfallen müssen, erleben die  Mundart-Wanderwege in der freien Natur einen großen Zuspruch. Der erste in Hessen geschaffene Modautaler Mundart-Wanderweg hat Schule gemacht im Westerwald und im Weschnitztal. Das Lautertal und Lampertheim liebäugeln ebenfalls mit einem Mundart-Wanderweg.

 

Sehr erfreulich ist, dass die Presse immer wieder über die Fortschritte vom Weschnitztaler Mundart-Wanderweg berichtet. Das ist eine großartige Vorab-Werbung für den Wanderweg. Es meldeten sich aus dieser Region immer wieder neue Mundart-Talente, die an den QR- Stationen und  Babbelboxen sprechen/singen möchten. Das Planungsteam hat sich dazu kürzlich im Tonstudio getroffen, um eine Auswahl zu treffen. Die dabei zurückgestellten Beiträge und weitere Bewerber wurden auf ein nächstes Update der Stationen, zum Beispiel nach einem Jahr, vertröstet.

     

Hier ein freigeschalteter Pressebericht in der Odenwälder Zeitung: „Die Babbelboxen sind reichlich befüllt“, der ebenso im Starkenburger Echo und Bergsträßer Anzeiger veröffentlicht wurde.   

https://www.wnoz.de/Die-Babbelboxen-sind-reichlich-befuellt-7d6991b8-3f85-4353-b716-473eab828f65-ds

 

Bild: Das Planungsteam im Tonstudio

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Mundartwanderweg Weschnitztal, …die MundArtisten sind tontechnisch alle im Kasten

 

Einen Riesenspaß bei den Aufnahmen im Tonstudio der Mundartlektionen-Texte hatten am Samstag, dem 04.12.2021, Silke Durrer und Anja Blesing mit Fritz Ehmke in Modautal-Lützelbach. Die beiden MundArtistinnen babbelten im Dialog sehr gekonnt, originell und vor allem mit Temperament und Herzblut die Mundart-Lektionen für die insgesamt sechs Stationen des Mundartwanderwegs Weschnitztal.

 

Dabei werden den Wanderern mundartliche Texte und Begriffe als Aufgabe gestellt, deren Lösung an jeweils nächsten Stationen vorgestellt werden. Die Textvorgaben mit hohem Spaßfaktor hat Bernd Ginader geschrieben, bekannt als Comedian Ourewäller Landrat mit Amtsbote Hannes alias Hans Dörsam. Alle MundArtisten sind jetzt tontechnisch im Kasten. Nun folgen die Bearbeitung im Tonstudio und die Vorbereitung der erforderlichen Software für die QR-Stationen. Jeweils 6 Beiträge können an jeder der 6 Stationen abgerufen werden. Insgesamt 36 Babbel- und Liedbeiträge sind per QR-Code und zusätzlich an zwei Babbelboxen per Tastendruck abrufbar. Das umfangreiche Angebot der Beiträge umfasst Informationen zum jeweiligen Standort.

 

Eigens für den Mundart-Wanderweg wurden lustige Anekdoten und Lieder getextet. Ebenso erfährt man geschichtliche Begebenheiten und Bräuche aus der Region, wie zum Beispiel die Geschichte vom Hölzerlips und von der Hoandkeesfraa, die früher die Gaststätten beliefert hat.

Weiterhin wird ein altes Mörlenbacher Menü vorgestellt.

 

Sehr köstlich amüsant ist der im Dialog geführte Begrüßungstext von Holger Schmitt und Erik Kadesch, den Bürgermeistern von Rimbach und Mörlenbach, wobei Erik Kadesch als Dolmetscher fungiert.

 

Die Alweschbecher Knächd strapazieren mit ultimativen Bauernregeln und originellen Liedern die Lachmuskeln. Man erfährt außerdem Interessantes zum Schnapsbrennen, den Streuobstwiesen und einem Gestüt. Eigens für den Waldsee wurde ein Text gedichtet, der mit Geräuscheinlagen die Tierwelt in und um den See vorstellt.

 

Die Kinder von der am Mundart-Wanderweg benachbarten Katzenbergschule in Mitlechtern sind mit von der Partie mit der „Scholze Greet“ und „Alleweil rabbelts oam Scheierdoor“.

 

Die Einweihung des Mundart-Wanderweges ist am Samstag, dem 02. April 2022 um 14:00 Uhr am Parkplatz Frauenhecke Juhöhe.

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Die Bearbeitung der Tonaufnahmen für den Mundart-Wanderweg Weschnitztal sind im Tonstudio abgeschlossen:

 

36 Beiträge, die Vielfalt, Spaß und durchweg die Lachmuskeln trainieren.

Ein großartiges Werk dank der 42 MundArtisten, davon 20 Schüler von der Schule am Katzenberg in Mitlechtern, die begeistert mitgemacht haben.

 

Herzlichen Dank, das hat mir viel Freude geschenkt.

 

Die Babbelboxen werden demnächst aufgeladen und die QR- Codes scharf geschaltet.

 

 

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Mundart im Hessischen Rundfunk

 

Die Mundartfreunde Südhessen sind hierbei stark vertreten

hr4-HessenHits: Berühmte Songs in allen Hessischen Dialekten

Ab 24. Januar läuft die Aktion, bei der Mundart-Expertinnen und -Experten aus allen Hessischen Landkreisen mitgemacht haben. Berühmte Oldies und Schlager-Songs wurden in Mundart verwandelt, von der Bergstraße bis Kassel, alle Dialekte sind dabei. In allen Sendungen – morgens, mittags und abends auf hr4: Song erraten & gewinnen!

 

Infos und Details auf www.hr4.de

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Auszeichnung von Simone Christ mit dem Kultschild „Mer babbele Mundart“

 

Seit dem letzten Tag im alten Jahr schmückt das Kultschild „Mer babbele Mundart“ den Haus-Eingang des Frisör-Lädchens von Simone Christ aus Groß-Bieberau.

 

Simone hat eine mitreißend positive Ausstrahlung, beherrscht außer Mundart perfekt ihr Handwerk und ist außerdem sozial sehr engagiert. Sie zaubert gerne Kindern ein Lächeln in`s Gesicht und hat dazu im Garten ein wunderschönes Holzhäuschen stehen, in dem je nach Jahreszeit liebevoll dekoriert das Christkind, der Osterhase oder eine Hexe wohnen. 

 

Herzlichen Dank an Simone für die großzügige Spende an den Verein für krebs- und chronisch kranke Kinder in Darmstadt.

 

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Projekt „Grimms Märchen in Südhessischer Mundart“

 

Die Vorstellung der CD mit einem Begleitbüchlein hat sich aus bekannten Gründen weiter verzögert und ist nun für Ostern 2022 geplant.

 

Erfreulicherweise waren mittlerweile noch weitere MundArtisten im Tonstudio. Damit wird die CD mit dem Begleitbüchlein mit passenden Illustrationen zu einem einmaligen und originellen Leckerbissen für Mundartfreunde und eine hervorragende Werbung für unsere Mundart.

 

Auch die Vielfalt der Mundarten in Südhessen und Originalität an regionalen mundartlichen Ausdrücken zeichnen diese CD aus, mit der wir den Zuhörern eine große Freude bereiten werden. Es wird eine Doppel CD werden.

 

Simone Meister aus Reichenbach, Irene Drayß aus Einhausen, Peter Dotterweich aus Ueberau, waren kürzlich im Tonstudio. Silke Durrer aus Mörlenbach kommt in den nächsten Tagen zur Tonaufnahme. Damit sind die Aufnahmen abgeschlossen.

 

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"De Schnäimoann liebt däs Schnäifroilein, mit roaweschwarze Äugelein, doann steigt die Hitz bei ihm im Nu, do schmilzt däs Froilein glei defu."

 

Herzlichen Dank an unsere Mundartfreundin Claudia Schmitt aus Kolmbach für die lustigen Reime

 

Bild vom 10.01.2022, gesehen in Neunkirchen

 

 

 

 

 

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Winter-Impression aus dem Neunkircher Wald,

herzlichen Dank an Norbert Jung für das gelungene Bild

 

Herzliche Grüße 

Karin Krämer und Fritz Ehmke

Neiischkeite der Mundartfreunde Südhessen,

Ausgabe August bis November 2021

 

Liebe Mundartfreunde,

zahlreiche Aktivitäten haben uns in den letzten Monaten schwer in Trab gehalten, die Neiischkeite-Nachrichten sind deshalb in Verzug gekommen und dadurch schon recht umfangreich geworden. Einen Teil der erfolgten Aktivitäten haben wir deshalb in die Dezember- Ausgabe verlegt. Als Nebentätigkeit die mir viel Freude macht, beschäftigen mich jetzt im Wintersemester auch meine Dozententätigkeit für zwei Lehrfächer an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg.  

 

Nun viel Freude beim Lesen und der Bilderschau

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Alweschbecher Knäschd im Tonstudio

 

17.11.21 - Die einmaligen und originellen Alweschbecher Knäschd in meinem Tonstudio

Umrahmt von einem Dreschflegel , einem Apfelweinfass inmitten von einem Mikrofonwald erfolgten die Tonaufnahmen für den Weschnitztaler Mundart-Wanderweg. Ein wunderschöner Nachmittag mit Strapazierung der Lachmuskeln, das hat einen Riesen Spaß gemacht. Die Jungs waren ganz toll drauf, wir haben ausreichend viele Titel aufgenommen für eine eigene CD – Produktion.

 

 

 

 

 

 

 

 

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Festliche Einweihung des Modautaler Mundart-Wanderweges am Sonntag, dem 31. Oktober 2021

 

mit Vorstellung eines besonderen Highlights: „Ufftoangge“, die Erweiterung des Mundart-Wanderweges mit 16 Stationen.

 

Die Presse hat in allen Regionen darüber berichtet siehe: https://www.gebabbel-suedhessen.de/presse/

 

Bild: Jörg Lautenschläger, Bürgermeister von Modautal, begrüßt die Gäste im Kirchgarten Neunkirchen. Umrahmt wurde die Feierstunde von Trachtenträgern rund um Simone Meister, erste Vorsitzende vom Verschönerungsverein Reichenbach. 

Bild 1: Die Mundart-Akteure von den neuen Ufftångge Stationen 

Bild 2: Pfarrer i. R Ottmar Arnd spricht an der ersten Station Ufftångge eine Meditation zur Einstimmung auf die Wanderung

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Mundart Wanderweg Diplom

 

Am Ziel des Modautaler Mundart Wanderweges, das ist der Standort QR-Tafel in Ernsthofen, Brücke, steht ein neu errichteter Edelstahlmast mit einer zusätzlichen Hinweis-Tafel.

 

Auf dieser Tafel erhält man in aufgedrucktem Text über Ansage per QR-Code Informationen zur Erlangung eines Mundart-Wanderweg- Diploms.

 

Insbesondere für lernende unserer Mundart, Zugereiste (Oigeblaggde - nicht ganz einfach) und Gäste ist das Diplom gedacht. Man muss sich die Mundart-Lektionen an allen sieben Standorten der Wanderstrecke anhören und die Mundartbegriffe lernen.

 

Außer einer schön gestalteten Diplom-Urkunde gibt es ein Überraschungs-Geschenk. Die Initiatoren freuen sich für ihre Arbeit und Mühen über eine kleine Spende zu Gunsten schwerkranker Kinder.

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Neues Programm - Modautaler Mundart-Wanderweg

 

Viele der jeweils sechs wählbaren Beiträge an den QR-Stationen wurden im September ausgetauscht.  Reinhören lohnt sich. Außer an den QR- Stationen und der Babbelbox in Neunkirchen auch im Internet anzuhören.

 

Zum Beispiel an

Station 1: Sehr informative und originelle Vorstellung von Neunkirchen, weiterhin eine

     Hommage an das schöne Modautal mit dem neuen Lied: „Moi Modautal“,

Station 2: Die lustige Mundartlektion: Wörter mit "Ou",

Station 3: Originelle Geschichte "Veguggd eich nedd hinner de Ourewäller,

Station 4: Ourewoald Lied Medley,

Station 5: Tratsch in de Milchkich und Jahres-Wetterkalender,

Station 6: Kaiserturmlied „Bei uns do isses bucklisch,

Station 7: Das Lieblingslied von Mundartfreund Landrat Pit Schellhaas „die Scholze

     Greet“ (auch auf der Babbelbox in Neunkirchen)

 

Veel Schbass beim Ouhorsche, anzuhören hier.

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Einweihung des Pilgerweges Camino Incluso

 

Der Pilgerweg trifft sich im Wegabschnitt Neunkirchen mit dem Mundartweg.

 

Die Pilgergruppe wurde in Neunkirchen empfangen und unter anderem über den Mundart-Wanderweg informiert und mit Trachtenträgern rund um Simone Meister, erste Vorsitzende vom Verschönerungsverein Reichenbach ein Stück ihres Weges begleitet.

 

Pressemitteilung: „Pilger trifft Mundartweg“ am 20.10.2021 im Bergsträßer Anzeiger, siehe: https://www.gebabbel-suedhessen.de/presse/

 

 

 

 

 

 

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Die erste Pilger-Tour endete mit einer festlichen Feierstunde in der Jesuitenkirche in Heidelberg

 

An der festlichen Feierstunde in Heidelberg nahmen Vertreter der Trachtengruppe des Verschönerungsvereins Reichenbach um Simone Meister und Fritz Ehmke teil. Sie hatten die Wanderer ein Stück des Weges begleitet, unter anderem bei Neunkirchen, wo der Camino Incluso mit dem Mundart-Wanderweg verläuft.

 

„Das festliche Konzert zusammen mit Klarinette und Orgel in dieser wunderbaren Kirche hat die Seele berührt“, kommentierte Fritz Ehmke.

 

 

Bild: von links: Frank Böhm und Claudia Hanko, Organisatoren der Pilgerweg- Einweihung, Fritz Ehmke, Simone Meister, Dietlinde Ehmke  

 

 

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Auszeichnung von Frau Dr.Jutta Buchhold

 

Die erste Vorsitzende vom Verein für krebskranke und chronisch kranke Kinder Darmstadt/Rhein-Main-Neckar (VKKD) und Schirmherrin der Mundartfreunde Südhessen wurde in einer Feierstunde mit dem „Kaiserturm - ein Herz für die Mundart“ ausgezeichnet. Das Gründerpaar des VKKD Dr.Jutta und Dr.Reiner Buchhold  wurden nach 34 Jahren ihrer segensreichen Arbeit verabschiedet.

Unsere geschätzte Dr. Jutta Buchhold bleibt uns als Ehrenvorsitzende erhalten.

 

Pressebericht im Rhein Main Verlag, siehe: 

https://www.gebabbel-suedhessen.de/presse/

 

Bild: von links: Dr. Reiner und Dr.Jutta Buchold, Fritz und Dietlinde Ehmke

 

 

 

 

 

 

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Mundartfreunde mit einem Herz für schwerkranke Kinder

 

Pressebericht im Bergsträßer Anzeiger.

 

Der stolze Spendenbetrag von 1120 Euro wurde am 23.08.2021 vom Gasthaus „Zur alten Schlosserei“ in Einhausen an den Verein für krebskranke und chronisch kranke Kinder Darmstadt/ Rhein-Main-Neckar e.V. (VKKD) übergeben.

 

Fritz Ehmke, der schon viele Jahre mit dem VKKD freundschaftlich verbunden ist, unterstützt mit seinen Mundartfreunden Südhessen diesen Verein. Er hatte als offiziell benannter Vertreter des VKKD das Geld in Empfang genommen. Ehmke bedankte sich im Namen von Fritz Georg von Ritter, dem Geschäftsführer vom VKKD, der wegen Erkrankung kurzfristig absagen musste, bei Hartmut Hedderich, bekannt als Hucky, dem Wirt des Gasthauses und Gaby und Fritz Hörr, Stammgästen des Gasthauses für die großzügige Spende.

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300 Euro Spende und Stofftierchen für schwerkranke Kinder

 

Unsere Mundart-Freundinnen Hilde Pfeifer aus Reichelsheim und Anita Grün aus Fränkisch Crumbach haben 300 Euro und 40 Stück liebevoll genähte Stofftierchen für den Verein für krebskranke und chronisch kranke Kinder Darmstadt/Rhein-Main-Neckar (VKKD ) gespendet. Dieser Gelbetrag stammt aus dem Verkauf und von Spenden ihrer selbst hergestellten Handarbeiten wie verschiedene Stofftaschen, Kindertierchen, Nadelkissen und vieles mehr. In der Corona- Zeit wurden die jetzt gespendeten Stofftierchen angefertigt.

Die Übergabe erfolgte an Dietlinde und Fritz Ehmke von den Mundartfreunden Südhessen, die sich schon viele Jahre für den VKKD einsetzen.

Sie bedankten sich im Namen des VKKD für das großartige Engagement mit der jetzt dritten erfolgten Spendenübergabe an den VKKD und übernahmen den Botendienst nach Darmstadt.

 

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Vorstellung der Akteure Mundart-Wanderweg Weschnitztal

 

Die Original Rebellentaler im Lützelbacher Tonstudio  

 

Eine Riesen Gaudi mit ganz coolen Ourewäller Jungs, die Tonaufnahmen mit den Original Rebellentalern aus Erlenbach und Mörlenbach im Kreis Bergstraße.

Das originelle Lied: "Wou widd doann du doi Ha hi hou hei" wurde für den Weschnitztaler Mundart-Wanderweg aufgenommen

 

 

 

 

 

 

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Tonaufnahme im Rathaus Mörlenbach

 

Das war ein erlebnisreicher und schöner Tag am Freitag, dem 08.10.2021 bei unserer Rundreise mit dem Mobil-Tonstudio durch das Weschnitztal.

Großartige Stimmung morgens um 8:00 Uhr im Rathaus Mörlenbach mit Holger Schmitt, Bgm. von Rimbach und Erik Kadesch, Bgm. von Mörlenbach.

Fritz Ehmke hatte einige Mal die Aufnahme verdorben, und diese mussten wiederholt werden, da er beim Dialog der beiden Bürgermeister so lachen musste.

Dazu hat auch der lustige Begrüßungs-Textvorschlag von Mundartfreund Bernd Ginader mit beigetragen, der 1 zu 1 übernommen wurde.

 

Ein besonderer Dank an Frau Bauer, sie hatte kurzfristig den Termin und Aufnahmeraum im Rathaus Mörlenbach organisiert.

 

Der originelle und informative Begrüßungstext ist demnächst an der Juhöhe, dem Startpunkt des Mundart-Wanderweges an der Babbelbox und über QR-Code anzuhören.

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Tonaufnahme im Gasthaus Kreiswald

 

Gerhard Fritz, der Wirt vom Gasthaus Kreiswald, erzählt im heimischen Zungenschlag Interessantes vom Schnapsbrennen.

Gerhard versteht und beherrscht die hohe Kunst vom Schnapsbrennen und bietet ein reichhaltiges Sortiment von hervorragenden Bränden aus seiner eigenen Brennerei an und ist außerdem ein ganz hervorragender Koch.

Die Gasträume sind sehr ansprechend und sein Team sehr freundlich. Das Gasthaus liegt direkt am Mundart-Wanderweg und bietet eine hervorragende Einkehrmöglichkeit.

 

Sehr zu empfehlen. Siehe: https://www.kreiswald.de/

 

 

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Hedi Schmidt babbelt im Tonstudio für den Weschnitztaler Mundart-Wanderweg

und stellt die örtlichen Begebenheiten an allen Stationen vor.

 

Däss hodd`se oijg schäij gemoochd

die Hedi, un es hodd Schbass gemåchd

 

 

 

 

 

 

 

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Adax Dörsam der weit bekannte Saitenvirtuose ist mit einem mundartlichem Liedbeitrag mit dabei.

 

 

 

 

 

 

 

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Wolfgang Arnold ist ein beliebter Mundart Kolumnist

und schreibt für die Odenwälder Zeitung.

Freut euch auf seinen köstlichen Beitrag „Oikeern im Ourewoald“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Ilse Mink aus Bonsweiher babbelt für den Mundart-Wanderweg Weschnitztal

die Geschichte von der Mörlebacher Hånkeesfraa und stellt ein originelles Mörlenbacher Menü vor.

 

 

 

 

 

 

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De Ourewäller Landrat und sein Amtsbote Hannes

(die Comedians Bernd Ginader und Hans Dörsam) babbeln im Tonstudio einen köstlich-amüsanten Beitrag für den Weschnitztaler Mundart-Wanderweg. Däss hodd`en riese Schbass gemoachd.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Masken 

eine Geschichte von unserer Mundartfreundin Brigitte Jung

 

De Mensch, der is sou eugericht, soi Noas sitzt mitte im Gesicht.

Un dutt’s mool werglich jemand jucke, sich sou e Noas genaa ouzugugge,

do märgt der glei, däs is gewiss,dass jede Noase annerscht is.

 

Betroacht-er sich sou e kloa Grott, sieht-er, dass se e Stupsnäsje hot.

Woann oaner säigt „Wer wagt, gewinnt“, helt der soi Noase in de Wind.

Himmelfoartsnoase sin bekannt, is oans hochnääsisch un arrogant.

Aach Rotznoase konn-mer entdecke, wobei die’s selwer oft nit merke.

Schnapsnoase erkennt-mer schnell, die leichte sou schäi rödlich hell.

Es gitt schäbbe Noase, groare, Zinke, die häwwe Lecher, räächde un linke.

 

Doch hot de Mensch nit nor e Noas, glei unne drunner is doo noch woas.

Doo hot de Mensch neemlich es Maul, däs wärd benutzt, doo is koans zu faul.

Es wärd gebabbelt, es wärd geschwätzt, un an de oanern Leit es Maul gewetzt.

Doch uff aomool iwwer Noacht, sin Maul und Noase gleich gemoacht.

Iwweroal däs selwe Bild, Mund un Noase sin verhillt.

Mir woor dodezu goanz schnell kloor, dass däs durch Corona woor.

Jetzt is-es nit mäi meeglich, däs koann-mer sich denke. Soi Noas in oannern Leit eer Sache zu henke.

 

Selbst es Dummgebabbel uff de Gass, macht heitzudoag iwwerhaupt koan Spaß.

Ach absolut Wichdisches im Lääwe, en Plausch oam Hendy total denääwe.

 

Sou bleibt nur noch als Middel der Wahl, jeder hält Ruh un denkt sich soi Daal.

Ich bin absolut sicher es kimmt boal die Zeit, doo wärn-mer von unserm Mundschutz befreit.

Do werd gelacht un gesunge, meer jubele all un mache en grouße Maskeball.

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Sehr zu empfehlen:

 

Sonderausstellung „Kleine Welten“

im Museum für Odenwälder Volkskultur im Alten Rathaus Bismarckstraße 2,

64853 Otzberg-Lengfeld

https://www.odenwaldblog.de/kleine-welten/

Telefon 0 61 62 / 7 33 25, eMail: bert.alles@gmx.de

 

https://www.museum-lengfeld.de/Sonderausstellung.html

 

 

 

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Bild: Sonnenuntergang in Mörlenbach, Herzlichen Dank an die Fotografin Manuela Jakobi

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Viele liebe Grüße und bleibt gesund 

Eure Karin Krämer und Fritz Ehmke

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bild: als kleine Dankeschön für ihre Unterstützung der Pressearbeit bekommt Karin ab und zu ein Eis spendiert. 

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© Fritz Ehmke